Entwicklung von Bildungseinrichtungen im 21. Jahrhundert
Die Überlastung von Bildungssystemen beruht auf mehreren Faktoren. Der Lehrkräftemangel führt zu höherer Arbeitsbelastung, während die steigende Zahl der Lernenden die individuelle Förderung erschweren. Die Teilhabe von Menschen mit Förderbedarfen ist oft unzureichend unterstützt. Zudem müssen Lehrkräfte zunehmend soziale und psychische Probleme der Lernenden bewältigen. Hinzu kommt der Wandel des Lernens durch die Digitalisierung, der kontinuierliche Anpassung und Fortbildung erfordert, während die technische Ausstattung oft mangelhaft ist. Zusätzlich belasten bürokratische Aufgaben den Alltag. Diese Faktoren zusammen führen zu einer erheblichen Überforderung des Bildungssystems.
Wir unterstützen Sie bei der
De-Implementierung.
De-Implementierung bezieht sich auf den Prozess, bei dem bestehende Abläufe, Programme, Methoden, Technologien oder organisatorische Strukturen bewusst abgeschafft oder rückgängig gemacht werden. Ziel ist es, unnötige oder ineffektive Praktiken zu beseitigen, um Ressourcen freizusetzen und die Effizienz der Bildungseinrichtung zu steigern. Es kann sich dabei um veraltete Lernformen, Aufgaben, Materialien, digitale Tools oder administrative Prozesse handeln, die nicht mehr zeitgemäß oder hinderlich für die pädagogische Arbeit sind.
Wir ermöglichen Ihnen, die ersten Schritte der Transformation zu gehen, um Entlastungen zu erreichen und Ihre Entwicklungsfelder zu identifizieren und anzugehen. Durch unsere Prozessbegleitung entstehen Kommunikations- und Entwicklungsräume, in denen alle Beteiligten Ihrer Organisation Entwicklung in Echtzeit erleben. Sie und Ihr System entwickeln Kompetenzen, um in Zukunft selbständig, multiperspektivisch und prozessorientiert Entwicklungen gestalten zu können. Dabei werden die Bedürfnisse und Wünsche aller Beteiligten berücksichtigt.